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So funktioniert LTE

Wenn es mal wieder etwas länger dauert, sei es im Wartestand auf den Bus oder bei einer Bahnfahrt. Schnell das Handy gezogen und noch einmal die letzten News gecheckt, ein paar Bilder versandt und vieles mehr. Blitzschnell ist man heute im Internet mobil unterwegs, dank LTE.

Erste Generation bis 4G

Als am Anfang zum surfen im Netz noch ein Modem benötigt wurde und man förmlich die Geräusche dazu hörte bis die Zeit zur Ladung verging, macht es heute nur noch klickklack und die gewünschte Landingpage ist erreicht. Damals wie heute benötige man das Telefon um online zu gehen, nur diesmal sind wir dabei mobil. Damals waren die Internetverbindungen träge und holperig, heute laufen diese mit extremen Geschwindigkeiten auf der Datenautobahn. Das verdanken wir Long Term Evolution, kurz LTE.
Der Anfang war die klassische Telefonleitung mit Modem. Darauf folgte der Wechsel von Festnetz zu Mobilfunk. Inzwischen sind wir über GSM und GPRS über UMTS mit LTE in der vierten Stufe angekommen. Ob in der Stadt oder auf dem Land, LTE gibt es in Deutschland fast flächendeckend. Über diese Technik werden Videos gestreamt, Fotos verschickt, Webseiten besucht und telefoniert. Mit der sogenannten Voice over LTE, kurz VoLTE, hört man seinen Gesprächspartner so klar, als würde dieser neben einem stehen.

Der nächste Schritt ist 5G

Bei der 4. Generation soll natürlich nicht Schluss sein, denn die Zukunft schläft nicht.
Auf der CeBIT 2016 in Hannover wurde demonstriert, wie sich die 5. Generation vom Millimeter-Netz im Labor in Richtung tragfähige Nutzbarkeit entwickelt. Die 5. Generation ist das Zukunftsnetz, mit dem es möglich sein wird, sich 3D-Filme herunter zu laden. Downloads von bis zu 800 Megabyte dauern im 5G nur noch einige Sekunden.

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