Die DSL Kundenumfrage 2012 der Computerbild zeigt deutlich, dass die Kunden mit ihren Anbietern weniger zufrieden sind als bisher. In der Endkonsequenz ließ sich feststellen, dass die DSL-Anbieter vor allem beim Service schlechter abschnitten. Theoretisch hätte man von einer besseren Infrastruktur und tollen Angeboten gegenüber der Vergangenheit ausgehen können, was sich in der Kundenumfrage widerspiegeln müsste. Entgegen allen Werbeversprechen sähe die Realität der Übertragungsraten aber ganz anders aus, schreibt die Zeitschrift. Insgesamt waren mehr als 60 Prozent der befragten Kunden unzufrieden mit dem Service ihrer Anbieter. Und ebenfalls mehr als 60 Prozent beurteilten das Preis-Leistungs-Verhältnis eher negativ.
Regionalanbieter an der Spitze
Net Cologne als regionaler Anbieter im Raum Köln behauptete seine Spitzenposition aus dem Vorjahr beim diesjährigen Ranking der Computerbild-Umfrage. Ihm folgte der Kabelnetz-Betreiber Unitymedia, der in NRW und Hessen zu Hause ist. Platz 3 und zugleich Bester bei den überregionalen Anbietern ist das Berliner Unternehmen easybell. Danach kamen Kabel Deutschland, Kabel BW, 1&1, Telekom, Tele Columbus, die EWE AG, M-net, O2, Vodafone, Arcor, Versatel und Alice. Insgesamt betrachtete die Zeitschrift damit 15 Anbieter, wobei nur zwei die Note „gut“ erzielten, vier „befriedigend“ erreichten und neun „ausreichend“ waren.
DSL Tarif-Vergleich überregional
Dagegen basiert ein DSL Tarif-Vergleich immer auf der Basis der vorhandenen DSL-Anbieter beim Nutzer vor Ort. Überregional führt in der Regel 1&1 mit seiner Surf-and-Phone-Flat für ca. 20 EUR. Danach schließt sich der DSL-Anschluss von O2 mit Telefonflat an, gleich gefolgt vom ganz ähnlich konfigurierten Vodafone-Paket. Beide arbeiten allerdings mit 50 EUR Startguthaben. Danach kommt der Tele2-Komplett-Tarif – mit einer verringerten Grundgebühr in den ersten sechs Monaten. Und schließlich finden wir in der Liste der Großen einen Call-&-Surf-Tarif der Telekom, der ohne jegliche Hardware angeboten wird bei etwa 33 EUR.
Stoppt den Eurowahnsinn: