Die derzeitige Diskussion um die bevorstehende Abschaffung des Bargelds soll die Sparer und Verbraucher zwingen, ihr Geld in den Konsum zu stecken. Diese Diskussion belegt einmal mehr, dass die gesamte Politik des endlosen Gelddruckens durch die EZB großartig gescheitert ist. Anleger und Sparer müssen gewarnt sein und sich Alternativen suchen. Hinter den Kulissen des künstlichen Geld-Systems scheint es ordentlich zu brodeln.
Sparer sollen die Kosten für gescheiterte EZB-Politik tragen
Tatsächlich dient die mediale Offensive in Deutschland nur dem Zweck: Sparer sollen das ausbügeln, was die EZB mit ihrer Geldpolitik verbockt hat. Diese hat in letzter Zeit nämlich Geld gedruckt, welches jedoch nicht in der realen Wirtschaft ankommt. Der Negativ-Zins kann nämlich nur durchgesetzt werden, wenn vorher die Flucht ins Bargeld verhindert wird. Vor kurzem wurde bekannt, dass in der Schweiz Pensionsfonds wegen der Strafzinsen dazu übergehen, Gelder bar abzuheben und in Tresoren zu lagern. Ebenso ist die Drohung über die Abschaffung des Bargelds mit diversen Zielen versehen. Kreditkarten u. ä. sind ein durchaus lohnendes Geschäft für Banken. Es werden Zinsen fällig und das Gros der Kunden verliert schnell den Überblick. Durch die somit anfallenden Überziehungszinsen machen Banken wieder mehr Profit.
Gründe der sogenannten „Top-Ökonomen“ sind nur vorgeschoben
In der realen Wirtschaftswelt spielt das Bargeld kaum noch eine Rolle. Wie die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) ermittelte, werden in Europa nur noch neun Prozent der Wirtschaftsleistung in Bargeld erbracht. Ein Ökonom der UBS erklärte neulich, dass ein Bargeld-Verbot in der Praxis nicht durchzusetzen sei.