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Private Altersvorsorge: Jeder zweite Deutsche nimmt Vorsorge-Mix

Wie erst letztlich eine Studie bewiesen hat setzen rund 50 Prozent der Deutschen bei Ihrer privaten Absicherung im Alter auf eine ausgewogene Mischung aus Sicherheit und Rendite.
Die Deutschen sind nicht gerade als risikofreudig bekannt und setzen daher eher auf Sicherheit als auf hohe Renditen bei ihrer privaten Altersvorsorge. Deshalb ist es nicht verwunderlich das rund ein Drittel der Deutschen ein höchstmögliches Sicherheitsniveau bei der Altersvorsorge wählen. Das Sicherheitsbedürfnis ist natürlich auch vom Alter der jeweiligen Sparer abhängig. Für die Gruppe der bis 29 Jährigen spielt höchstmögliche Sicherheit nur für 19 Prozent eine Rolle, während bei den über 60-jährigen über 40 Prozent für eine höchstmögliche Sicherheit bei der privaten Altersvorsorge plädieren.
Das hohe Sicherheitsbedürfnis der Deutschen lässt auch die Unsicherheit bei der richtigen Wahl der privaten Rente steigen. Mehr als die Hälfte der Deutschen geben an, sie hätten das Gefühl, dass sie bei Ihrer Altersabsicherung Fehler gemacht haben. Auch haben viele Deutsche vor einer drohenden Altersarmut Angst. Seit vielen Jahren ist bekannt, dass die gesetzliche Altersvorsorge im Alter nicht mehr ausreicht, um einen angenehmen Lebensstandard zu sichern. Deswegen sorgen immer mehr Deutsche auch privat für ihr Alter vor. Beliebt sind hier vor allen der Kauf von Immobilien, insbesondere das selbstgenutzte Wohneigentum oder auch die private Rentenversicherung. Vor knapp 10 Jahren hat der Staat aber auch eine neue Form der Altersvorsorge geschaffen, die sogenannte Riester-Rente. Mit steuerlichen Anreizen wollte der Staat damals immer mehr Bürger dazu bewegen, privat und kapitalgedeckt für das Alter vorzusorgen.

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