Die Altersvorsorge sollte für jeden eine zentrale Rolle spielen. Das Ziel ist, dass ein Teil des Einkommens für die Altersvorsorge zurückgelegt wird. Für die Anlage dieses Geldes gibt es verschiedene Möglichkeiten. Dabei ist ein Faktor besonders entscheidend – die regelmäßige Sparrate. Durch das regelmäßige – zum Beispiel monatliche – Anlegen von Geld wird ein sogenannter Cost-Average-Effekt erreicht. Ins Deutsche übersetzt heißt das einfach „Durchschnittskosten-Effekt“. Das bedeutet, wenn Geld regelmäßig an Kapitalmärkten angelegt wird, kann man Höhen und Tiefen der Kapitalmärkte mitnehmen. Die Kursschwankungen werden so im Durchschnitt ausgeglichen und man erzielt über die Zeit hinweg ein positives Ergebnis. Ein weiterer Effekt ist, dass mit einer relativ geringen monatlichen Belastung über eine lange Laufzeit hohe Beträge für die Altersvorsorge angespart werden können. Wenn diese dann noch an den Kapitalmärkten Ertrag erwirtschaften, ist eine gute Altersvorsorge gesichert. Neben der Sparrate spielen die Fragen bei dem Anlegen von Vermögen eine Rolle: Wie sicher sollte die Anlage sein? Welche Erträge gibt es bei den Varianten? Wie (schnell) verfügbar ist die Variante? Welche Kosten hat eine Anlagevariante? Wenn man diese Fragen für sich beantwortet, ergeben sich daraus erste potenzielle und geeignete Lösungen für persönliche Altersvorsorge.
Das Wichtigste ist allerdings, dass man mit der privaten Altersvorsorge überhaupt startet. Je eher, desto besser.