In Zeiten der Energiekrise blicken viele VerbraucherInnen mit Sorge auf die kommende Stromabrechnung. Da ist es naheliegend, dass man den eigenen Stromverbrauch optimieren möchte. Die Sparfüchse kennen sicher den ein oder anderen Trick schon. Diese ermöglichen es, mit kleinen Verhaltensänderungen im Alltag nicht unerheblich den Stromverbrauch zu senken. Im Durchschnitt werden fast ein Drittel der Stromkosten durch technische Geräte aus dem Unterhaltungsbereich verursacht. Hierzu zählt neben dem TV, der Computer oder die Spielekonsole. Bei diesen Geräten sollte man den Stecker ziehen oder eine abschaltbare Steckerleiste nutzen. Da diese Geräte im Standby Strom verbrauchen. Der „Trick“ mit dem Stecker ziehen geht natürlich nicht bei Kühlschränken oder Gefriertruhen. Hier sollte man unbedingt auf die Energieeffizienz direkt beim Kauf achten. Nachträglich lassen sich an diesen Geräten, welche als Stromfresser bekannt sind, keine Anpassungen mehr vornehmen. Daher sollte nach 10-15 Jahren ein Neukauf in Erwägung gezogen werden. Die Energieeffizienz dieser Geräte sinkt und man kann so bis zu 40 € pro Wäsche sparen kann (Strom/Wasser). Ein weiteres letztes Thema mit sehr großem Einsparpotential ist die Beleuchtung. Hier kann man zum einen über seine Verhaltensweise Strom sparen, indem man, wenn man einen Raum verlässt, das Licht aus macht. Zum anderen sollte man seine Glüh-, Halogenlampen und Energiesparlampen gegen LED-Beleuchtung tauschen. Dabei ist es wichtig, dass beachtet wird, dass die Kennzahl für Helligkeit bei LED-Lampen nicht Watt, sondern Lumen ist. Die Faustformel sagt, dass 1 Watt etwas mehr als 10 Lumen ist. Ein weiter wichtiger Kennwert für LED-Lampen ist der Kelvin Wert, welcher die Farbtemperatur angibt („Warmweiß“/„Kaltweiß“).
Stromfresser erkennen und abstellen – Tricks sparen viel Geld
- von Energielieferant